21. Dezember 2018
Dass WIESEL nicht nur körperlich sondern auch geistig fit sind, zeigte sich zur diesjährigen Weihnachtsfeier der erwachsenen WIESEL.
So begaben sich 12 WIESEL am 21. Dezember 2018 in den Chemnitzer Untergrund. Bei 'exit sachsen' galt es im Laboratorium das "Kaltenbach-Attentat" aufzuklären. Dazu teilten sich die WIESEL
zunächst mittels steinigem Losverfahren in eine rote und eine graue Gruppe. Nachdem einige ihre Aufregung wieder im Griff hatten, wurde jedes Team in ein Labor eingeschlossen. Nun kämpften
die WIESEL-Gruppen mit scharfem Verstand, Kombinationsvermögen, Tastsinn und Angstschweiß gegen das Ticken der Uhr. Es wurden Mäuse untersucht, Proben gezählt, Einrichtungsgegenstände
umgewendet, unzählige Schlüssel probiert, Karten in Schlitze gesteckt, die Funktion einer Schreibmaschine untersucht ... Doch, dass ein Ventilator nicht zu unserer Abkühlung da war, dass eine
Zugangskarte nur mit Schwarzlicht zu gebrauchen ist und dass Schlösser nicht mit Samthandschuhen anzufassen sind, erkannten einige von uns erst mit Hilfe. Nach 50 Minuten schaffte es das rote
Team den letzten Tresor zu knacken und entkam als erstes dem Laboratorium. Während das graue Team noch mit Schloss, Tresorsperrzeit und Panik kämpfte, feierte sich Team Rot bereits. Zum Glück
entkam auch das graue Team kurz vor Zeitablauf dem Labor, so dass die Weihnachtsfeier wie geplant fortgesetzt werden konnte.
Nach einem Abstecher über den Weihnachtsmarkt kehrten wir WIESEL im Brazil ein. Neben leckerem Essen und so manchem ungewöhnlichem aber köstlichem Getränk gab es natürlich auch wieder
das allseits beliebte Schrottwichteln. Dieses Mal waren ein Beauty- und Wellness-Set sowie eine hochprozentige Geschenkbox besonders begehrt. Der jetzige Besitzer eines antiken
Intarsien-Schränkchens sucht hingegen noch nach dessen Wert. Mit einer Bauchtanzeinlage ging ein rätselhafter, spannender und lustiger Abend zu Ende.
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Autor: WIESEL N.H.